Dienstag, 9. September 2014

Meisterdübler Wolfcraft

Als ich das TV-Regal bauen wollte, kaufte ich mir den Meisterdübler von Wolfcraft und habe ihn beim Aufbau getestet.

Wie am obigen Bild zu sehen ist der Meisterdübler eine Bohrhilfe, damit Löcher auch zu den bereits gesetzten Dübel passen. Die Handhabung des Geräts ist eigentlich recht simpel und auch ausführlich auf der Verpackung erklärt. Gebaut ist die Bohrhilfe für 6, 8 und 10mm Dübel.
An der Stirnseite von Brettern bohrt man Löcher (mittig) wie folgt:
6mm
8mm
10mm
Um an der Kannte von Brettern zu bohren, bietet der Meisterdübler einen verstellbaren Anschlag:













Will man jedoch, wie ich beim TV-Regal, die Dübel mittig auf einen Brett bohren, kann man den soeben gezeigten Anschlag abnehmen und das Brett, mit den bereits gesetzten Dübel als Anschlag nehmen:










Zusätzlich zum Meisterdübler werden Tiefenbegrenzer für Bohrer mitgeliefert. Hier wird auf einen Bohrer ein Metallring mittels Gewindestift geschraubt, damit die Bohrtiefe begrenzt wird.


Diese Begrenzer sind auch die größte Schwachstelle des Meisterdüblers. Erstens sind die Dinger fummelig zu befestigen und zweitens kann es schon mal vorkommen, dass sich die Ringe lösen und somit die Bohrtiefe nicht begrenzt wird. Spezielle Bohrer von Wolfcraft gibt es leider nicht.
Daher habe ich die Bohrhilfe auch nur für 2 oder 3 Projekte eingesetzt. Er wurde von einer Flachdübelfräse abgelöst.

Ich persönlich würde mir den Meisterdübler nicht wieder kaufen. Falls jedoch jemand gelegentlich was baut und auf Effizienz verrichten kann, findet an der Bohrhilfe sicher gefallen.

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